Malerei, Grafik, Installation, Performance
Im
Kunstschaffen der Berliner Künstlerin und Performerin Julia Antonia ist
Verwandlung der Sinneseindrücke zu einem fremden Sein ein zentrales Thema. Sie nutzt
dafür in ihrem Werk die Ausdrucksformen der bildenden Kunst und der Performance. Impuls
ist ihr – wie bei jeder künstlerischen Auseinandersetzung – der aus der
Kindheit herübergeretteter Spieltrieb. „Kunst ist ein Spiel“, sagt Julia Antonia,
„ein ernsthaftes Kind-Spiel“. Ernsthaft auch deshalb, weil es eine bewusste Entscheidung ist,
alles scheinbar zu Sehende zu entmachten. In der Werkgruppe der Blindportrais schaltet sie mit ihrem
Verzicht auf das
Sehen die fortwährende Interpretation des Sichtbaren aus. Blind nimmt sie sich das
trügerische Wissen um ein Ergebnis. Dadurch entsteht ein Freiraum, der ihren Arbeiten erlaubt,
sich zu entfernen oder weiterzuwachsen. „Malen, zeichnen, musizieren …“, so die
Künstlerin, „sind eigene Formen des Denkens. Sie sind das Denken selbst.“
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BERLINER LISTE, art fair,, sponsored by Beta Systems (2012),
"ParadeStücke" Schloss Sacrow, (2012), Leipziger Buchmesse, AphorismA-Verlag, (2011),
Galerie auf Zeit (2010/2011), "mutabor" Kulturscheune Banzendorf (solo 2010), ART BRANDENBURG,
Potsdam (2009, 2012), "mutabor" Galerie Holbein4, Hannover (solo, 2009), "Menschen
Wesen" Galerie Art and Med, Gifhorn (2009),
"Gebetsmühlenparadiesmehl-48StundenBeichte" Sakrale, 48 Stunden Neukölln, Berlin
(2009), BERLIN ARTTOWER, art fair (2009) "Brandenburgischer Kunstpreis", Stiftung Schloss
Neuhardenberg (2008,/2012), "Licht-Zeichen-Blind-Blick" St. Thomas Kirche, Berlin (solo, 2008),
"young talents" Galerie Noah, Augsburg (2008), "Intimität und Entfremdung" Museo
para la Identidat nacional, Tegucigalpha, Honduras (2008), 5. Berliner Kunstsalon, Förderplatte, art
fair (2008), "groupshow-sigmaringer1art.de" Produzentengalerie Hundertmark, Berlin (2008), Neues
Atelierhaus Panzerhalle, offene Ateliers (2008), "Intimität und Entfremdung" Museo del Arte
El Salvador (2007), "Zeit Stille Tod" Haus der Begegnung, Berlin (solo, 2007), FINEARTS CON.TRA,
(2006), „2. Gongju International Art Festival", Gongju Korea. (2005), „Junge Malerei aus Berlin“,
Stadtgalerie Altötting, (2005), Bis 2004: Kunst im Bundesministerium des Inneren , Kunst im
öffentlichen Raum New York,NY, 10019, Öffentliche Sammlung Axa Nordstern Art, Galerie /
Buchhandlung Herschel, deutsch individuell, (Goethe Institut Berlin), Beta Systems, Berlin, Theaterfoyer
Beriner Ensemble, Galerie Michael Schlieper, Galerie Abbruchhunternehmen, Galerie Eiswürfel
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