(Johanna Di Blasi, Redakteurin der HAZ)
Stege, die ins trübe Nichts zu ragen scheinen, halb gesunkene Holzkähne, Bäume, die
aus dem Meer wachsen. Was ist das für eine Welt, was für ein seltsames Land? Der 1964
geborene bulgarische Fotograf Roumen Koynov findet seine Motive im Amazonasgebiet, dort wo der
wasserreiche Rio Negro auf den Rio Solimoes trifft. Mit Feuchtigkeit übersatte, erstickende
Tropenluft liegt über den kargen Szenen.
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